Was dem Bi-Wiring-Terminal recht,
ist auch dem Tri-Wiring-Terminal
billig
Terminals von Mittel-Hochton-
und Bassbereich mehr schlecht
als recht verbinden und von uns
längst als veritable Klangbremse
angeprangert werden.
Dass das Klangbild allein durch
diese Brücken deutlich aggressi-
ver klingt, keine rechte Tiefe be-
kommt und geradezu an den Bo-
xen klebt, merkt jeder sofort,der
sie einmal gegen einfache Ka-
\
beistücke
austauscht.
viele auch
renommierte Her-
steller derart an die-
sen Blechen festklammern und
selbst Kollegen den Klangverlust
klein reden. Die paar Euro sollte
der Kunde „seiner“ Marke doch
wert sein. Der schnellste klangli-
che Fortschritt ist das Entfernen
dieser Bleche.
Mit
besseren, aufwändigeren
Kabelbrücken wird es dann zu-
sehends noch besser. Es ist zu
vermuten,
dass
der
harsche
Klangdoping einer ganzen HiFi-Genera-
tion: Kimbers Kabel 8TC belebt insbe-
sondere zu fade Anlagen sofort
Schon
diese
nur wenige Euro und
ein paar Minuten Zeit kosten-
de Maßnahme schiebt die Anlage
stets mächtig nach vorne, nimmt
den
Belag von Stimmbändern
und öffnet den Raum dramatisch.
Umso
unverständlicher, dass
sich, auch wenn stellenweise ein
Umdenken stattfindet, noch so
Ein ganz heißer Tipp und bezahlbar:
Black & White von Monitor/In-
Akustik
Blechbrückenklang
auf magnetische Verzerrun-
gen, Feldlinienbeugung und Pha-
senverschiebungen insbesonde-
re an den Knickstellen dieser ge-
walzten
Blechstücke zuruck-
geht, ebenso natürlich auf
die vergleichsweise bescheidene
Leitfähigkeit des Materials, Dio-
deneffekte oder entsprechende
Übergangswiderstände.
Tatsächlich magnetische Mate-
rialien - simpel mittels eines Per-
manentmagneten zu prüfen -
sind wohl das Schlimmste über-
haupt, aber selbst sowas kommt
vor. Und
sogar
aufwändigere
Blechbrücken mit Berührungs-
schutz oder doppeltem Gold-
überzug
taugen
unter
klang-
lichen
Gesichtspunkten
nicht
viel. Hier gehören auf jeden Fall
Kabel hin!
GRUNDSÄTZLICHES
W ir haben mit absicht-
lich kleinem Versuchsauf-
bau an einer Spendor S 3/5
mit Vollverstärker, später dann
auch an einer Referenzkette mit
Mark Levinson-Monos an B&Ws
Eine richtig gute, neutral
bis leicht hell tönende Kabelbrücke
kommt von Tara Labs
80ID verschiedene Dinge aus-
probiert. Elegant und sinnvoll,
weil auch klanglich homogen,
ist sicherlich die Ver-
wendung
derselben
Kabel als Brücken, wie
man sie ohne-
hin auch zwi-
schen Verstärker
und
Lautsprecher
verwendet.
Eigentlich
logisch,
denn damit ist etwa ein über die
Frequenz völlig anderes Phasen-
verhalten und damit ein teilweise
schlicht zufälliges Klangergebnis
auszuschließen. Das funktioniert
ganz hervorragend. Renommier-
te Kabelhersteller bieten ent-
sprechend
vorkonfektionierte
Vierersätze, respektive Pärchen
an. Dennoch ist an dieser Stelle
natürlich auch Raum für Experi-
mente möglich. Wer beispiels-
weise gerne ein sehr teures Ka-
bel hätte - etwa ein superbes
Kimber Select, eines der renom-
mierten
Black & W hite
1002-
1602 oder auch das bereits ge-
nannte, sehr phasentreue Supra
Sword 3.0 -, sich aber nicht
gleich sechs Meter leisten mag
oder kann, der vermag sich den
CD
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